Veranstaltet vom DFG-Netzwerk „The Failure of Knowledge –  Knowledges of Failure“

18. Mai 2022, 18:00-19:30 Uhr

Referent_innen: Paula-Irene Villa Braslavsky (Soziologie/Gender  Studies, LMU), Jörg Radtke (Politikwissenschaft, Univ. Siegen), Simon  Strick (Amerikanistik/Medienwissenschaft, ZeM Brandenburg)

Moderation: Katharina Motyl (Amerikanistik, Univ. Mannheim)

Link erhältlich unter: l.fender@stud.uni-hannover.de

Das Thema Wissenschaftsleugnung ist angesichts der Pandemie noch  virulenter geworden. Coronaleugner_innen lehnen Erkenntnisse der  empirisch arbeitenden Lebens- und Naturwissenschaften ab, und folgen  somit derselben Logik, die Klimawandelleugner_innen zu Beginn des 21.  Jahrhunderts aufs Tableau brachten. Historisch deutlich länger reichen  Verunglimpfungen der Gender Studies als pseudowissenschaftlich zurück.  Was haben Corona- und Klimawandelleugnung mit Anti-Genderismus gemein?  Und welche Rolle haben digitale Medienumwelten und ‚Diskursformen‘  beim Emporkommen dieser Formen der Wissenschaftsleugnung gespielt?  Diesen und weiteren Fragen werden die Referent_innen in  Impulsvorträgen und in der darauffolgenden Diskussion untereinander  und mit dem Publikum nachgehen.

Die Veranstaltungssprache ist deutsch.