Am Heidelberg Center for American Studies (HCA) der Universität Heidelberg ist baldmöglichst die Stelle eines/einer Wissenschaftlichen Mitarbeiters/in im Bereich US-Wirtschaftspolitik zu besetzen. Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet.

Das Heidelberg Center for American Studies (HCA) ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und finanziell zugleich eine Public-Private Partnership. Das im Jahr 2003 gegründete multidisziplinäre Zentrum erforscht, analysiert und vermittelt Kenntnisse über historische, kulturelle, wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Entwicklungen in den USA. Das HCA fördert zudem den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit und trägt zur Schaffung und Stärkung transatlantischer Netzwerke bei.

Erfolgversprechende Bewerbungen zeichnen sich durch folgende Qualifikationen aus:

  • ein Prädikatsexamen mit Schwerpunkt in mindestens einem der folgenden drei Bereiche:
    (1) Wirtschaftspolitik als Teil des Fachs Volkswirtschaftslehre,
    (2) politische Ökonomie als Teil des Fachs Politikwissenschaft oder
    (3) Wirtschaftsgeschichte als Teil des Fachs Geschichtswissenschaft
  • Solide Kernkompetenzen in den Wirtschaftswissenschaften
  • Ausgezeichnete englische Sprachkenntnisse sowie nordamerikaspezifische Erfahrungen und Fachkenntnisse

Von der erfolgreichen Bewerberin oder dem erfolgreichen Bewerber wird die Bereitschaft zur interdisziplinären Arbeit in Lehre und Forschung sowie im Wissenschaftsmanagement erwartet.

Die Vergütung erfolgt nach TV‑L. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen (Tabellarischer Lebenslauf, Publikationsliste, Skizze eines Forschungsvorhabens im Umfang von max. 3000 Wörtern, Zeugniskopien) ausschließlich in elektronischer Form in einer PDF-Datei an Prof. Dr. Welf Werner (hca@uni-hd.de). Bitte benennen Sie zwei Referenzen, die zu Ihrer wissenschaftlichen Qualifikation Auskunft geben können. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2018.

Die Universität Heidelberg strebt einen höheren Anteil von Frauen in den Bereichen an, in denen diese unterrepräsentiert sind. Qualifizierte Wissenschaftlerinnen werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt.